Country-Fieber
Wenn wir eh langsam in den Country rutschen, warum bleiben wir dann nicht auch noch einen Moment? Ändern wir den Rhytmus noch ein wenig, dann haben wir quasi schon den Cowboyhut auf.
|
|
|
Wie eben zuvor spielen wie einen sehr ähnlichen Rhythmus, aber diesmal ist es wichtig, dass Du immer die einzelne Basssaite triffst.
Country G ohne Hammering.mp3 (96 kB)
Jetzt holen wir mal den ersten Effekt rein, und zwar das Hammering. Das bedeutet, statt dem bedächtigen "drücken" der Saite, "hämmerst" Du mit einem Finger voll rauf. Wenn die Saite schon schwingt, und Du mit dem Finger schnell rauf klöppelst, dann must Du die Saite nicht nochmal anschlagen, denn sie schwingt dann einfach weiter. Also Basssaite spielen, dann den ganzen Rest-Akkord, und jetzt einen Finger heben, leere Saite anschlagen, und Finger wieder rauf, aber so richtig schnell. Beim C wäre das also unser Mittelfinger. In der Tabulatur wird ein Hammering mit einem Bogen zwischen zwei Tönen dargestellt.
Country G mit Hammering.mp3 (96 kB)
Das gleiche Spiel machen wir jetzt mit Cadd9 und D auch.
Country C.mp3 (96 kB)
Country D.mp3 (96 kB)
So, jetzt stecken wir noch alle Akkorde in eine schöne Reihenfolge zusammen, und schon geht der erste Country ab.
| G | G | C | C | D | C |
Und hier mal zwei Durchgänge zum Anhören mit Tempo 160, denn erst richtig schnell rockt das ordentlich.
Yeeeee-haaaaaw!
Country Fieber.mp3 (329.5 kB)