Akkordgriffe
Als erstes lernt jeder eine ganze Menge Akkord-Griffe auswendig, leider :-). Greifen, alle notwendigen Saiten anschlagen, Schnarr-Geräusche beseitigen. Beim Lernen von Stücken, oder üben anderer Lektionen, vertiefen sich die Akkorde von selbst weiter.Fünf Tipps für Anfänger
2) Bei einer Vielzahl von Griffen macht es sich gut, den Daumen eher mittig zu setzen, also im 2ten Bund. Dadurch wird es ein wenig einfacher, die Finger auf dem Griffbrett weiter auseinander zu bekommen.
3) Wenn es schnarrt, oder eine Saite gar nicht klingt, berührt meist ein (anderer) Finger die Saite, oder es wird nicht stark genug gedrückt (Schmerz lass nach :-).
4) Das letzte Glied des Fingers sollte möglichst senkrecht auf dem Griffbrett stehen.
5) Bei häufigem oder langen Üben, auch einmal ganz schwach drücken, und langsam wieder fester werden (mit ziehen und Daumen), bis die Saiten wieder klingen. Oft drückt der Anfänger viel kräftiger als benötigt, und insbesonder viel zu stark mit dem Daumen.
Akkord-Schema
Die senkrechten Linien sind die Gitarrensaiten, ganz links ist die dicke E-Saite (E1).
Der dicke Balken ganz oben ist der Sattel.
Die waagerechten Linien sind die Bünde.
Ein Ton (oder Kreis) oberhalb des Sattels bedeutet, diese Saite wird leer gespielt (ohne zu drücken).Kreise innerhalb des Rasters zeigen, auf welcher Saite in welchem Bund gedrückt werden muss. In anderer Literatur wird statt dem Ton-Namen, die Zahl für den Finger geschrieben.
Mit welchen Finger, welcher Ton gedrückt werden soll, wird ganz unten dazu geschrieben. 1 = Zeigerfinger, 2 = Mittelfinger, usw.
Ein Balken zeigt an, dass mit einem Finger mehrere Saiten gleichzeitig gedrückt werden müssen (Barreé).
© 1998 Mike Jastrow
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